Junge Liberale kritisieren Koalitionsvertrag

Für die Jungen Liberalen Ennepe-Ruhr ist der Koalitionsvertrag einer möglichen Neuauflage der GroKo eine Hiobsbotschaft für die junge Generation. „Dieser Vertrag zeugt weder von Ambitionen zur Gestaltung unseres Landes, noch von Weitsicht,“ so der JuLi Kreisvorsitzende Robin Berg. „Die Rentenpläne von SPD CDU und CSU belasten kommende Generationen massiv und zeigen damit auch beispielhaft warum sich aktuell junge Politiker aller Parteien mit der #DieseJungenLeute-Kampagne Gehör verschaffen.“ Die Prioritätensetzung zeige sich auch an der Ministerialbesetzung, so die JuLis: „Zukunftsthemen wie die Digitalisierung kommen dabei viel zu kurz. Stattdessen gibt es nun ein im Innenministerium angesiedeltes “Heimatministerium”. Was die CSU damit bezwecken will weiß sie wahrscheinlich nicht mal selbst,“ so der JuLi Vorsitzende weiter. Die Vorwürfe gegen die FDP, sie habe sich aus dem Staub gemacht, lassen die Jungen Liberalen nicht gelten: „Wir wollen, dass die Politik endlich die Zukunftsthemen aktiv und mit größtmöglicher Ambition angeht. Dies wäre in einer Jamaika-Koalition ebenfalls nicht möglich gewesen. Wenn die SPD konsequent gewesen wäre hätte sie ebenfalls schon lange die Reisleine ziehen müssen.“