Junge Liberale Hattingen fordern Prüfung des Verkehrskonzeptes an B51/Nierenhofer Straße

Der schwere Unfall vom 19.04. mit zwei schwerverletzten Menschen an der Kreuzung B51/Nierenhofer Straße ist für die Jungen Liberalen Hattingen eine erneute Mahnung und Aufforderung zugleich. „Wir müssen aktiv die Überprüfung der Lage einfordern, um weitere Unfälle an dieser Stelle zu verhindern!“, so die Ortsvorsitzende Anna Neumann.

Ihr Stellvertreter Nils Gerlach ergänzt: „Die Kreuzung weist eine Reihe von Eigenschaften auf, die aus verkehrsplanerischer Sicht mit Vorsicht zu behandeln und einzuplanen sind: zwei Fahrstreifen pro Richtung, doppelte Linksabbiegerspuren, einfache Rechtsabbiegerspuren, Fußgängerüberwege und eine im strikten Takt fahrende Straßenbahn. Erschwerend kommt hinzu, dass es sich um die meistbefahrene Kreuzung im Kreis handelt, die einen Drehpunkt vieler Hattinger, Bochumer, Velberter und Essener in ihren täglichen Wegen darstellt. Weil diese Faktoren in Summe die Unfallwahrscheinlichkeit erhöhen, fordern wir Jungen Liberalen die genaue Überprüfung der Zustände aktiv ein. Die Verkehrssicherheit darf kein Glücksspiel sein.“

Mit großer Dankbarkeit blicken die Julis auf die Leistungen der Helfer und Retter. Der Hattinger Juli und Medizinstudent Robin Berg: „Nur dank des schnellen und beherzten Einsatzes der Helfer und Retter konnte Schlimmeres verhindert werden. Dieser Verdienst ist unschätzbar und besonders in Zeiten häufiger und ungerechtfertigter Generalschelte so erwähnenswert.“